Aktuelles aus der Praxis

Zahnpasta: Wirkung auf schmerzempfindliche Zähne

Viele Menschen leiden unter schmerzempfindlichen Zähnen, und entsprechend groß ist das Interesse an Mundpflegeprodukten, die „desensibilisierend" wirken, also die Schmerz-Sensibilität herabsetzen. Wie – und ob – beispielsweise Zahnpasten und Mundspülungen das schaffen, erkundete vor Kurzem eine große zahnärztliche Zeitschrift bei Wissenschaftlern des Fraunhofer-Instituts für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen (IMWS). Demnach gibt es zwei verschiedene Wirkweisen: Manche Produkte betäuben gewissermaßen über den Weg offen zugänglicher Dentintubuli (Kanälchen im Dentin zwischen Zahnoberfläche und Zahninnerem) für eine Weile den Zahnnerv. Die andere Produktgruppe verschließt kurzzeitig die Dentintubuli – auf diese Weise wirken die meisten im Haushalt gebräuchlichen Desensibilisierungs-Produkte. Dass die Wirkung nachlässt, wenn beispielsweise durch Essen und Trinken das Schutz-Prinzip weggearbeitet wird, erklärt sich daher – aber auch, dass durch erneutes Nutzen der Produkte beim Zähneputzen oder Mundspülen der Schutz aufgefrischt werden kann. Dem Wissenschaftler-Team zufolge gibt es allerdings gut und weniger gut wirkende Produkte – je nach Qualität der Rohstoffe: Manche namhafte Hersteller investierten, hieß es, viel in ihren entsprechenden Forschungsbereich.

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Zahnpasta: Wirkung auf schmerzempfindliche Zähne

Viele Menschen leiden unter schmerzempfindlichen Zähnen, und entsprechend groß ist das Interesse an Mundpflegeprodukten, die „desensibilisierend" wirken, also die Schmerz-Sensibilität herabsetzen. Wie – und ob – beispielsweise Zahnpasten und Mundspülungen das schaffen, erkundete vor Kurzem eine große zahnärztliche Zeitschrift bei Wissenschaftlern des Fraunhofer-Instituts für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen (IMWS). Demnach gibt es zwei verschiedene Wirkweisen: Manche Produkte betäuben gewissermaßen über den Weg offen zugänglicher Dentintubuli (Kanälchen im Dentin zwischen Zahnoberfläche und Zahninnerem) für eine Weile den Zahnnerv. Die andere Produktgruppe verschließt kurzzeitig die Dentintubuli – auf diese Weise wirken die meisten im Haushalt gebräuchlichen Desensibilisierungs-Produkte. Dass die Wirkung nachlässt, wenn beispielsweise durch Essen und Trinken das Schutz-Prinzip weggearbeitet wird, erklärt sich daher – aber auch, dass durch erneutes Nutzen der Produkte beim Zähneputzen oder Mundspülen der Schutz aufgefrischt werden kann. Dem Wissenschaftler-Team zufolge gibt es allerdings gut und weniger gut wirkende Produkte – je nach Qualität der Rohstoffe: Manche namhafte Hersteller investierten, hieß es, viel in ihren entsprechenden Forschungsbereich.

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Zahnpasta: Wirkung auf schmerzempfindliche Zähne

Viele Menschen leiden unter schmerzempfindlichen Zähnen, und entsprechend groß ist das Interesse an Mundpflegeprodukten, die „desensibilisierend" wirken, also die Schmerz-Sensibilität herabsetzen. Wie – und ob – beispielsweise Zahnpasten und Mundspülungen das schaffen, erkundete vor Kurzem eine große zahnärztliche Zeitschrift bei Wissenschaftlern des Fraunhofer-Instituts für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen (IMWS). Demnach gibt es zwei verschiedene Wirkweisen: Manche Produkte betäuben gewissermaßen über den Weg offen zugänglicher Dentintubuli (Kanälchen im Dentin zwischen Zahnoberfläche und Zahninnerem) für eine Weile den Zahnnerv. Die andere Produktgruppe verschließt kurzzeitig die Dentintubuli – auf diese Weise wirken die meisten im Haushalt gebräuchlichen Desensibilisierungs-Produkte. Dass die Wirkung nachlässt, wenn beispielsweise durch Essen und Trinken das Schutz-Prinzip weggearbeitet wird, erklärt sich daher – aber auch, dass durch erneutes Nutzen der Produkte beim Zähneputzen oder Mundspülen der Schutz aufgefrischt werden kann. Dem Wissenschaftler-Team zufolge gibt es allerdings gut und weniger gut wirkende Produkte – je nach Qualität der Rohstoffe: Manche namhafte Hersteller investierten, hieß es, viel in ihren entsprechenden Forschungsbereich.

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Sonderforschungsbereich: Förderung für Implantatforschung

Forschung und Entwicklung mit dem Ziel der weiteren Verbesserung von Implantaten sind noch lange nicht am Ende – im Gegenteil: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG hat kürzlich einem Sonderforschungsreich an der Medizinischen Hochschule Hannover rund 12 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um interdisziplinär – also zusammen mit Experten aus weiteren Disziplinen wie Ingenieurs- und Naturwissenschaften und in Zusammenarbeiten mit weiteren wissenschaftlichen Einrichtungen – an der Fortentwicklung der Implantate zu arbeiten. Einbezogen werden auch Erkenntnisse aus der Luftfahrt, die zu noch mehr Sicherheit bei der Implantatversorgung führen sollen. Hilfreich ist auch das Zusammenwirken der verschiedenen Disziplinen, in denen Implantate medizinisch eine starke Rolle spielen, außer der Zahnmedizin also auch der Bereich Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und Orthopädie. Geforscht wird beispielsweise nach „intelligenten Systemen", die ihrerseits Früherkennung und das Identifizieren eventueller Komplikationen ermöglichen. Vielleicht, so die Hoffnung der Wissenschaftler-Gruppe, finden sie ja auch einen Weg, wie mögliche unerwünschte Prozesse nicht nur erkannt, sondern vom Implantat auch selbst „repariert" werden können. Auch was den Patienten wichtig ist, wird einbezogen. Auf die Ergebnisse der Wissenschaftler wird die Praxis aber wohl noch ein paar Jahre warten müssen.

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Sonderforschungsbereich: Förderung für Implantatforschung

Forschung und Entwicklung mit dem Ziel der weiteren Verbesserung von Implantaten sind noch lange nicht am Ende – im Gegenteil: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG hat kürzlich einem Sonderforschungsreich an der Medizinischen Hochschule Hannover rund 12 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um interdisziplinär – also zusammen mit Experten aus weiteren Disziplinen wie Ingenieurs- und Naturwissenschaften und in Zusammenarbeiten mit weiteren wissenschaftlichen Einrichtungen – an der Fortentwicklung der Implantate zu arbeiten. Einbezogen werden auch Erkenntnisse aus der Luftfahrt, die zu noch mehr Sicherheit bei der Implantatversorgung führen sollen. Hilfreich ist auch das Zusammenwirken der verschiedenen Disziplinen, in denen Implantate medizinisch eine starke Rolle spielen, außer der Zahnmedizin also auch der Bereich Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und Orthopädie. Geforscht wird beispielsweise nach „intelligenten Systemen", die ihrerseits Früherkennung und das Identifizieren eventueller Komplikationen ermöglichen. Vielleicht, so die Hoffnung der Wissenschaftler-Gruppe, finden sie ja auch einen Weg, wie mögliche unerwünschte Prozesse nicht nur erkannt, sondern vom Implantat auch selbst „repariert" werden können. Auch was den Patienten wichtig ist, wird einbezogen. Auf die Ergebnisse der Wissenschaftler wird die Praxis aber wohl noch ein paar Jahre warten müssen.

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Sonderforschungsbereich: Förderung für Implantatforschung

Forschung und Entwicklung mit dem Ziel der weiteren Verbesserung von Implantaten sind noch lange nicht am Ende – im Gegenteil: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG hat kürzlich einem Sonderforschungsreich an der Medizinischen Hochschule Hannover rund 12 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um interdisziplinär – also zusammen mit Experten aus weiteren Disziplinen wie Ingenieurs- und Naturwissenschaften und in Zusammenarbeiten mit weiteren wissenschaftlichen Einrichtungen – an der Fortentwicklung der Implantate zu arbeiten. Einbezogen werden auch Erkenntnisse aus der Luftfahrt, die zu noch mehr Sicherheit bei der Implantatversorgung führen sollen. Hilfreich ist auch das Zusammenwirken der verschiedenen Disziplinen, in denen Implantate medizinisch eine starke Rolle spielen, außer der Zahnmedizin also auch der Bereich Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und Orthopädie. Geforscht wird beispielsweise nach „intelligenten Systemen", die ihrerseits Früherkennung und das Identifizieren eventueller Komplikationen ermöglichen. Vielleicht, so die Hoffnung der Wissenschaftler-Gruppe, finden sie ja auch einen Weg, wie mögliche unerwünschte Prozesse nicht nur erkannt, sondern vom Implantat auch selbst „repariert" werden können. Auch was den Patienten wichtig ist, wird einbezogen. Auf die Ergebnisse der Wissenschaftler wird die Praxis aber wohl noch ein paar Jahre warten müssen.

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Salz: Wann es als Zahnschutz dient

Deutschland gilt als Fluorid-Mangelgebiet, was das Vorkommen dieses Flusssäure-Salzes betrifft: Während Menschen in anderen Ländern, bei denen Fluorid beispielsweise über das natürliche Trinkwasser an die Zähne gelangt, dadurch einen unterstützenden Zahnschutz haben, wird in Deutschland Fluorid über andere Wege zur Verfügung gestellt. Manches Mineralwasser enthält Fluorid, die meisten Zahnpasten und Mundspülungen enthalten Fluorid – und viele kennen auch das Kochsalz, dem Fluorid beigefügt ist. Seit rund 30 Jahren setzt sich, so eine Meldung in einer Zahnärzte-Zeitschrift, die Informationsstelle für Kariesprophylaxe (IfK) für diesen Aspekt der Prophylaxe ein. Die Nutzung des fluoridierten Haushalt-Salzes ist seither erheblich gestiegen und die Zusammensetzung auch angepasst worden: Da der Salzkonsum in der Küche mittlerweile zurückgegangen ist und die Salzmenge pro Anwendung geringer wurde, ist der Fluoridanteil im Haushaltssalz im Jahr 2014 etwas angehoben worden: Die Gesamtmenge des Fluorid-Kontaktes sollte nicht zusammen mit dem Salzverbrauch absinken und den Wirkungserfolg schmälern.

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Salz: Wann es als Zahnschutz dient

Deutschland gilt als Fluorid-Mangelgebiet, was das Vorkommen dieses Flusssäure-Salzes betrifft: Während Menschen in anderen Ländern, bei denen Fluorid beispielsweise über das natürliche Trinkwasser an die Zähne gelangt, dadurch einen unterstützenden Zahnschutz haben, wird in Deutschland Fluorid über andere Wege zur Verfügung gestellt. Manches Mineralwasser enthält Fluorid, die meisten Zahnpasten und Mundspülungen enthalten Fluorid – und viele kennen auch das Kochsalz, dem Fluorid beigefügt ist. Seit rund 30 Jahren setzt sich, so eine Meldung in einer Zahnärzte-Zeitschrift, die Informationsstelle für Kariesprophylaxe (IfK) für diesen Aspekt der Prophylaxe ein. Die Nutzung des fluoridierten Haushalt-Salzes ist seither erheblich gestiegen und die Zusammensetzung auch angepasst worden: Da der Salzkonsum in der Küche mittlerweile zurückgegangen ist und die Salzmenge pro Anwendung geringer wurde, ist der Fluoridanteil im Haushaltssalz im Jahr 2014 etwas angehoben worden: Die Gesamtmenge des Fluorid-Kontaktes sollte nicht zusammen mit dem Salzverbrauch absinken und den Wirkungserfolg schmälern.

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