Aktuelles aus der Praxis

Weit verbreitet: Herpes simplex-Virus

Bekannt ist das Virus namens Herpes-simplex vor allem durch seine sichtbaren Spuren an den Lippen: Bläschen mit sehr unangenehmen Schmerzen und Begleiterscheinungen, die nicht immer leicht ausheilen. Rund 80 % der Bevölkerung tragen diese Viren in sich, aber nur bei einem Teil, geschätzt 20 %, kommt es auch zu einem sichtbaren Ausbruch der Infektion. Eher neu ist die Erkenntnis, über die der wissenschaftliche Springer Verlag gerade berichtete: Offensichtlich gibt es eine Verbindung zwischen dem Vorhandensein von Herpes-simplex-Typ-1-Antikörpern und der Entwicklung einer Alzheimer-Demenz. Wie die zitierten Studien zeigen, ist ein bestimmtes Protein der Nervenfasern der anschiebende Faktor. Bestätigt wird die Vermutung auch durch das häufige Vorhandensein von Lippen-Herpes bei entsprechenden Patienten mit Alzheimer-Demenz. Die Wissenschaftler regen an, bei entsprechenden Anzeichen von Virusbelastung durch Herpes-simplex eine prophylaktische Impfung vorzunehmen (Herpes-Zoster, Windpocken): So könnte voraussichtlich das Risiko einer Alzheimer-Demenz reduziert werden, entsprechende Tests geben Anlass zu der Vermutung, dass das gelingen könnte.

Weiterlesen …

Weit verbreitet: Herpes simplex-Virus

Bekannt ist das Virus namens Herpes-simplex vor allem durch seine sichtbaren Spuren an den Lippen: Bläschen mit sehr unangenehmen Schmerzen und Begleiterscheinungen, die nicht immer leicht ausheilen. Rund 80 % der Bevölkerung tragen diese Viren in sich, aber nur bei einem Teil, geschätzt 20 %, kommt es auch zu einem sichtbaren Ausbruch der Infektion. Eher neu ist die Erkenntnis, über die der wissenschaftliche Springer Verlag gerade berichtete: Offensichtlich gibt es eine Verbindung zwischen dem Vorhandensein von Herpes-simplex-Typ-1-Antikörpern und der Entwicklung einer Alzheimer-Demenz. Wie die zitierten Studien zeigen, ist ein bestimmtes Protein der Nervenfasern der anschiebende Faktor. Bestätigt wird die Vermutung auch durch das häufige Vorhandensein von Lippen-Herpes bei entsprechenden Patienten mit Alzheimer-Demenz. Die Wissenschaftler regen an, bei entsprechenden Anzeichen von Virusbelastung durch Herpes-simplex eine prophylaktische Impfung vorzunehmen (Herpes-Zoster, Windpocken): So könnte voraussichtlich das Risiko einer Alzheimer-Demenz reduziert werden, entsprechende Tests geben Anlass zu der Vermutung, dass das gelingen könnte.

Weiterlesen …

Tag der Zahngesundheit: „Zündstoff“ im Fokus

Alljährlich weist der „Tag der Zahngesundheit" in Deutschland – immer am 25. September – auf aktuelle Themen hin, die mehr in den Blickpunkt der Bevölkerung rücken sollten. In diesem Jahr geht es um „Zündstoff". Gemeint ist damit einerseits ein Erkenntnis-Zündstoff: Millionen Menschen in Deutschland haben bereits deutliche Anzeichen einer Parodontitis, die man selbst anfangs aber gar nicht bemerkt – und die im fortgeschrittenen Stadium nur schwer zu behandeln und heilen sind, nicht selten dauerhaft zu Gewebe- und Zahnverlust führen. Und zweitens geht es ums Biologische: Parodontitis bedeutet Zahnbettentzündung, und „Zündstoff" einer solchen Entzündung sind spezifische Mund-Bakterien, die sich zu stark ausbreiten konnten und „Taschen" rund um den Zahn geschaffen haben, in denen sie auch von der besten Hauszahnbürste nicht mehr gefunden werden. Die Bakterien führen zum Absterben von Gewebezellen, auch denen, die für den Halt des Zahnes im Kieferknochen zuständig sind. Zündstoff ist das Thema aber, drittens, auch, weil die Keime nicht im Mund bleiben, sondern über die Blutbahn an viele Organe und in weitere Körperbereiche gelangen und da „zünden", also Entzündungen auslösen können. Ein wichtiges Thema also, das der diesjährige Tag der Zahngesundheit beleuchtet – und das seine Wichtigkeit für alle Tage im Jahr behält.

Weiterlesen …

Tag der Zahngesundheit: „Zündstoff“ im Fokus

Alljährlich weist der „Tag der Zahngesundheit" in Deutschland – immer am 25. September – auf aktuelle Themen hin, die mehr in den Blickpunkt der Bevölkerung rücken sollten. In diesem Jahr geht es um „Zündstoff". Gemeint ist damit einerseits ein Erkenntnis-Zündstoff: Millionen Menschen in Deutschland haben bereits deutliche Anzeichen einer Parodontitis, die man selbst anfangs aber gar nicht bemerkt – und die im fortgeschrittenen Stadium nur schwer zu behandeln und heilen sind, nicht selten dauerhaft zu Gewebe- und Zahnverlust führen. Und zweitens geht es ums Biologische: Parodontitis bedeutet Zahnbettentzündung, und „Zündstoff" einer solchen Entzündung sind spezifische Mund-Bakterien, die sich zu stark ausbreiten konnten und „Taschen" rund um den Zahn geschaffen haben, in denen sie auch von der besten Hauszahnbürste nicht mehr gefunden werden. Die Bakterien führen zum Absterben von Gewebezellen, auch denen, die für den Halt des Zahnes im Kieferknochen zuständig sind. Zündstoff ist das Thema aber, drittens, auch, weil die Keime nicht im Mund bleiben, sondern über die Blutbahn an viele Organe und in weitere Körperbereiche gelangen und da „zünden", also Entzündungen auslösen können. Ein wichtiges Thema also, das der diesjährige Tag der Zahngesundheit beleuchtet – und das seine Wichtigkeit für alle Tage im Jahr behält.

Weiterlesen …

Tag der Zahngesundheit: „Zündstoff“ im Fokus

Alljährlich weist der „Tag der Zahngesundheit" in Deutschland – immer am 25. September – auf aktuelle Themen hin, die mehr in den Blickpunkt der Bevölkerung rücken sollten. In diesem Jahr geht es um „Zündstoff". Gemeint ist damit einerseits ein Erkenntnis-Zündstoff: Millionen Menschen in Deutschland haben bereits deutliche Anzeichen einer Parodontitis, die man selbst anfangs aber gar nicht bemerkt – und die im fortgeschrittenen Stadium nur schwer zu behandeln und heilen sind, nicht selten dauerhaft zu Gewebe- und Zahnverlust führen. Und zweitens geht es ums Biologische: Parodontitis bedeutet Zahnbettentzündung, und „Zündstoff" einer solchen Entzündung sind spezifische Mund-Bakterien, die sich zu stark ausbreiten konnten und „Taschen" rund um den Zahn geschaffen haben, in denen sie auch von der besten Hauszahnbürste nicht mehr gefunden werden. Die Bakterien führen zum Absterben von Gewebezellen, auch denen, die für den Halt des Zahnes im Kieferknochen zuständig sind. Zündstoff ist das Thema aber, drittens, auch, weil die Keime nicht im Mund bleiben, sondern über die Blutbahn an viele Organe und in weitere Körperbereiche gelangen und da „zünden", also Entzündungen auslösen können. Ein wichtiges Thema also, das der diesjährige Tag der Zahngesundheit beleuchtet – und das seine Wichtigkeit für alle Tage im Jahr behält.

Weiterlesen …

Parodontitis: der Patient als Partner

Wenn sich das Zahnbett entzündet, eine Parodontitis entsteht, merkt man das als Patient oft sehr lange gar nicht – es kann einige Jahre dauern, bis man eines Tages feststellt: Da hat sich etwas entwickelt, was sofort gestoppt werden muss! Je früher man diesen Moment nutzt, um so sinnvoller, weil eine Parodontitis-Behandlung, zumal in fortgeschrittenem Stadium, ein recht aufwändiger und oft auch langwieriger Prozess ist. Und einer, den man auf jeden Fall angehen sollte, denn ohne medizinisches Eingreifen sind nicht nur erhebliche Schäden an Zähnen und Zahngewebe und Kieferknochen zu erwarten, sondern auch riskante Infektionen an verschiedenen Stellen im Körper: Die krankmachenden Bakterien aus dem Mund finden sich beispielsweise in Herz, Lunge und Gefäßen. Was die Behandlung so anspruchsvoll macht, ist, dass sie nicht mit einem Praxisbesuch erledigt ist und der Patient ein größeres Aufgabenbuch hat, was er alles selbst umstellen und in seinem Alltag optimieren muss. Für jeden Patienten muss ein eigenes, die jeweiligen Risikoumstände einbeziehendes Behandlungsprogramm entwickelt werden, auch für den Patienten selbst und seine häusliche Prophylaxe. Seine Mitarbeit hat einen entscheidenden Anteil daran, ob und wie schnell die Behandlung weitgehend abgeschlossen werden kann. Auch danach ist seine Motivation ein Kernfaktor: Eine lebenslange Kontrolle der Mundgesundheit und intensive Mundhygiene sind ebenso unumgänglich wie überaus lohnenswert.

Weiterlesen …

Parodontitis: der Patient als Partner

Wenn sich das Zahnbett entzündet, eine Parodontitis entsteht, merkt man das als Patient oft sehr lange gar nicht – es kann einige Jahre dauern, bis man eines Tages feststellt: Da hat sich etwas entwickelt, was sofort gestoppt werden muss! Je früher man diesen Moment nutzt, um so sinnvoller, weil eine Parodontitis-Behandlung, zumal in fortgeschrittenem Stadium, ein recht aufwändiger und oft auch langwieriger Prozess ist. Und einer, den man auf jeden Fall angehen sollte, denn ohne medizinisches Eingreifen sind nicht nur erhebliche Schäden an Zähnen und Zahngewebe und Kieferknochen zu erwarten, sondern auch riskante Infektionen an verschiedenen Stellen im Körper: Die krankmachenden Bakterien aus dem Mund finden sich beispielsweise in Herz, Lunge und Gefäßen. Was die Behandlung so anspruchsvoll macht, ist, dass sie nicht mit einem Praxisbesuch erledigt ist und der Patient ein größeres Aufgabenbuch hat, was er alles selbst umstellen und in seinem Alltag optimieren muss. Für jeden Patienten muss ein eigenes, die jeweiligen Risikoumstände einbeziehendes Behandlungsprogramm entwickelt werden, auch für den Patienten selbst und seine häusliche Prophylaxe. Seine Mitarbeit hat einen entscheidenden Anteil daran, ob und wie schnell die Behandlung weitgehend abgeschlossen werden kann. Auch danach ist seine Motivation ein Kernfaktor: Eine lebenslange Kontrolle der Mundgesundheit und intensive Mundhygiene sind ebenso unumgänglich wie überaus lohnenswert.

Weiterlesen …

Parodontitis: der Patient als Partner

Wenn sich das Zahnbett entzündet, eine Parodontitis entsteht, merkt man das als Patient oft sehr lange gar nicht – es kann einige Jahre dauern, bis man eines Tages feststellt: Da hat sich etwas entwickelt, was sofort gestoppt werden muss! Je früher man diesen Moment nutzt, um so sinnvoller, weil eine Parodontitis-Behandlung, zumal in fortgeschrittenem Stadium, ein recht aufwändiger und oft auch langwieriger Prozess ist. Und einer, den man auf jeden Fall angehen sollte, denn ohne medizinisches Eingreifen sind nicht nur erhebliche Schäden an Zähnen und Zahngewebe und Kieferknochen zu erwarten, sondern auch riskante Infektionen an verschiedenen Stellen im Körper: Die krankmachenden Bakterien aus dem Mund finden sich beispielsweise in Herz, Lunge und Gefäßen. Was die Behandlung so anspruchsvoll macht, ist, dass sie nicht mit einem Praxisbesuch erledigt ist und der Patient ein größeres Aufgabenbuch hat, was er alles selbst umstellen und in seinem Alltag optimieren muss. Für jeden Patienten muss ein eigenes, die jeweiligen Risikoumstände einbeziehendes Behandlungsprogramm entwickelt werden, auch für den Patienten selbst und seine häusliche Prophylaxe. Seine Mitarbeit hat einen entscheidenden Anteil daran, ob und wie schnell die Behandlung weitgehend abgeschlossen werden kann. Auch danach ist seine Motivation ein Kernfaktor: Eine lebenslange Kontrolle der Mundgesundheit und intensive Mundhygiene sind ebenso unumgänglich wie überaus lohnenswert.

Weiterlesen …