Aktuelles aus der Praxis

Kindeswohlgefährdung: Früherkennung

Vielleicht ist es gar nicht so schlecht, dass vielen Menschen gar nicht bewusst ist, welche Möglichkeiten Zahnärzte haben, Kindeswohlgefährdungen zu erkennen: So steigt die Chance, dass das eine oder andere Kind besser beschützt werden kann. Während schon seit sehr vielen Jahren die Anzeichen bekannt sind, die sich zumal bei körperlichen Verletzungen der Kinder, aber auch erwachsener Menschen zeigen, war es erst im Jahr 2012 aufgrund der Regelungen des Bundeskinderschutzgesetzes rechtlich möglich, solche Entdeckungen auch weiterführend zu nutzen. Bisher stand – auch wenn es Ausnahmeregelungen gab – das Arztgeheimnis der Einbeziehung beispielsweise des Jugendamtes im Weg. Anfang Mai nun hat ein weiteres Gesetz die Rolle der Zahnärztinnen und Zahnärzte noch intensiver betont und auch Wege freigemacht, mit Expertengruppen zusammenzuarbeiten und auszuloten, ob ein Kind Hilfe von extern benötigt und wenn ja, welches Vorgehen für das Kind und sein Verhältnis zu seiner Familie das sinnvollste ist: Zum Inkrafttreten des „Gesetz zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen (Kinder- und Jugendstärkungsgesetz – KJSG)" hat die Bundeszahnärztekammer ihren Mitgliedern aktuelle Unterlagen, darunter auch optimierte Dokumentationsbögen zur Verfügung gestellt.

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Wurzelkanalbehandlung: So läuft sie ab

Wurzelbehandlung: Der Begriff ist noch immer für viele Menschen verbunden mit einem kleinen Schauder, da es aus früheren Jahren viele Misserfolgsmeldungen gab und auch Schmerz-Erfahrungen der Patienten. Dass sich auch diese Disziplin ganz erheblich weiterentwickelt hat und heute das entsprechende Fachgebiet „Endodontie" zu den Bereichen der Zahnmedizin gehört, die in Wissen und Technik beispielsweise den Innovationen in der Implantologie nicht nachsteht, dringt dagegen eher weniger in die Öffentlichkeit. Wer weitgehend schmerzarm und erfolgreich behandelt wurde, liefert eben keine spannenden Schauergeschichten. Um so besser, dass der Patienteninformationsdienst proDente gerade dem Thema Wurzelbehandlung eine aktuelle Themenübersicht gewidmet hat. Ziel der Endodontie ist es, einen natürlichen Zahn auch dann zu retten, wenn seine Versorgungsbahn zum Körper, die Pulpa, also das gefäßreiche Innenleben der Zahnwurzel, entzündet ist. Im Rahmen dieser Patienteninformation weist der Präsident der entsprechenden Fachgesellschaft für Endodontie, Dr. Bijan Vahedi, darauf hin, dass man bei Schmerzsignalen des Zahnes auf kalte oder warme Reize sicherheitshalber nachschauen lassen sollte, ob sich hier etwas im Bereich der Zahnwurzel unerfreulich entwickelt. In fortgeschrittenem oder gar chronischem Status einer Wurzelntzündung kann über den Mund hinaus auch die Allgemeingesundheit leiden.

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Wurzelkanalbehandlung: So läuft sie ab

Wurzelbehandlung: Der Begriff ist noch immer für viele Menschen verbunden mit einem kleinen Schauder, da es aus früheren Jahren viele Misserfolgsmeldungen gab und auch Schmerz-Erfahrungen der Patienten. Dass sich auch diese Disziplin ganz erheblich weiterentwickelt hat und heute das entsprechende Fachgebiet „Endodontie" zu den Bereichen der Zahnmedizin gehört, die in Wissen und Technik beispielsweise den Innovationen in der Implantologie nicht nachsteht, dringt dagegen eher weniger in die Öffentlichkeit. Wer weitgehend schmerzarm und erfolgreich behandelt wurde, liefert eben keine spannenden Schauergeschichten. Um so besser, dass der Patienteninformationsdienst proDente gerade dem Thema Wurzelbehandlung eine aktuelle Themenübersicht gewidmet hat. Ziel der Endodontie ist es, einen natürlichen Zahn auch dann zu retten, wenn seine Versorgungsbahn zum Körper, die Pulpa, also das gefäßreiche Innenleben der Zahnwurzel, entzündet ist. Im Rahmen dieser Patienteninformation weist der Präsident der entsprechenden Fachgesellschaft für Endodontie, Dr. Bijan Vahedi, darauf hin, dass man bei Schmerzsignalen des Zahnes auf kalte oder warme Reize sicherheitshalber nachschauen lassen sollte, ob sich hier etwas im Bereich der Zahnwurzel unerfreulich entwickelt. In fortgeschrittenem oder gar chronischem Status einer Wurzelntzündung kann über den Mund hinaus auch die Allgemeingesundheit leiden.

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Wurzelkanalbehandlung: So läuft sie ab

Wurzelbehandlung: Der Begriff ist noch immer für viele Menschen verbunden mit einem kleinen Schauder, da es aus früheren Jahren viele Misserfolgsmeldungen gab und auch Schmerz-Erfahrungen der Patienten. Dass sich auch diese Disziplin ganz erheblich weiterentwickelt hat und heute das entsprechende Fachgebiet „Endodontie" zu den Bereichen der Zahnmedizin gehört, die in Wissen und Technik beispielsweise den Innovationen in der Implantologie nicht nachsteht, dringt dagegen eher weniger in die Öffentlichkeit. Wer weitgehend schmerzarm und erfolgreich behandelt wurde, liefert eben keine spannenden Schauergeschichten. Um so besser, dass der Patienteninformationsdienst proDente gerade dem Thema Wurzelbehandlung eine aktuelle Themenübersicht gewidmet hat. Ziel der Endodontie ist es, einen natürlichen Zahn auch dann zu retten, wenn seine Versorgungsbahn zum Körper, die Pulpa, also das gefäßreiche Innenleben der Zahnwurzel, entzündet ist. Im Rahmen dieser Patienteninformation weist der Präsident der entsprechenden Fachgesellschaft für Endodontie, Dr. Bijan Vahedi, darauf hin, dass man bei Schmerzsignalen des Zahnes auf kalte oder warme Reize sicherheitshalber nachschauen lassen sollte, ob sich hier etwas im Bereich der Zahnwurzel unerfreulich entwickelt. In fortgeschrittenem oder gar chronischem Status einer Wurzelntzündung kann über den Mund hinaus auch die Allgemeingesundheit leiden.

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Mundhöhlenkrebs: Früherkennung

Die Bundeszahnärztekammer und die Dachgesellschaft der deutschen zahnmedizinischen Wissenschaft, die DGZMK, haben eine neue Patienteninformation veröffentlicht – ihr Fokus liegt auf der Früherkennung von Mundkrebs. Dabei handelt es sich um eine bösartige Erkrankung der Mundschleimhaut. Zwar sind bereits Krebs-Vorstufen für die Zahnärzte und Oralchirurgen gut erkennbar – dennoch sind diese Anzeichen nicht immer auf den ersten Blick leicht einzuordnen, weil die Gewebeveränderungen auch harmlosen Ursprungs sein können. Um keine unerwünschte Entwicklung zu übersehen, sind nicht nur regelmäßige Kontrolltermine beim Zahnarzt wichtig: Patienten sollten den Zahnarzt oder die Zahnärztin auf eigene Beobachtungen hinweisen oder Fragen stellen, die sich um das Thema Mundschleimhaut drehen, damit nichts aus dem Blick gerät. Was man möglicherweise selbst erkennen kann, sind Stellen an der eigentlich feucht glänzenden Mundschleimhaut, die matt wirken oder sich rau anfühlen. Manchmal finden sich auch weißliche Flecken. Auch gerötete Vertiefungen sollten mit versiertem Blick in der Zahnarztpraxis überprüft werden. Ein höheres Risiko auf eine Mundkrebs-Entwicklung haben Raucher/innen oder auch Menschen mit einer besonderen Grunderkrankung. Je nach Diagnose wird in der Zahnarztpraxis eventuell eine Biopsie durchgeführt, eine kleine Zell-Entnahme, die in entsprechende Labore zur weiteren Untersuchung eingeschickt wird.

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Mundhöhlenkrebs: Früherkennung

Die Bundeszahnärztekammer und die Dachgesellschaft der deutschen zahnmedizinischen Wissenschaft, die DGZMK, haben eine neue Patienteninformation veröffentlicht – ihr Fokus liegt auf der Früherkennung von Mundkrebs. Dabei handelt es sich um eine bösartige Erkrankung der Mundschleimhaut. Zwar sind bereits Krebs-Vorstufen für die Zahnärzte und Oralchirurgen gut erkennbar – dennoch sind diese Anzeichen nicht immer auf den ersten Blick leicht einzuordnen, weil die Gewebeveränderungen auch harmlosen Ursprungs sein können. Um keine unerwünschte Entwicklung zu übersehen, sind nicht nur regelmäßige Kontrolltermine beim Zahnarzt wichtig: Patienten sollten den Zahnarzt oder die Zahnärztin auf eigene Beobachtungen hinweisen oder Fragen stellen, die sich um das Thema Mundschleimhaut drehen, damit nichts aus dem Blick gerät. Was man möglicherweise selbst erkennen kann, sind Stellen an der eigentlich feucht glänzenden Mundschleimhaut, die matt wirken oder sich rau anfühlen. Manchmal finden sich auch weißliche Flecken. Auch gerötete Vertiefungen sollten mit versiertem Blick in der Zahnarztpraxis überprüft werden. Ein höheres Risiko auf eine Mundkrebs-Entwicklung haben Raucher/innen oder auch Menschen mit einer besonderen Grunderkrankung. Je nach Diagnose wird in der Zahnarztpraxis eventuell eine Biopsie durchgeführt, eine kleine Zell-Entnahme, die in entsprechende Labore zur weiteren Untersuchung eingeschickt wird.

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Mundhöhlenkrebs: Früherkennung

Die Bundeszahnärztekammer und die Dachgesellschaft der deutschen zahnmedizinischen Wissenschaft, die DGZMK, haben eine neue Patienteninformation veröffentlicht – ihr Fokus liegt auf der Früherkennung von Mundkrebs. Dabei handelt es sich um eine bösartige Erkrankung der Mundschleimhaut. Zwar sind bereits Krebs-Vorstufen für die Zahnärzte und Oralchirurgen gut erkennbar – dennoch sind diese Anzeichen nicht immer auf den ersten Blick leicht einzuordnen, weil die Gewebeveränderungen auch harmlosen Ursprungs sein können. Um keine unerwünschte Entwicklung zu übersehen, sind nicht nur regelmäßige Kontrolltermine beim Zahnarzt wichtig: Patienten sollten den Zahnarzt oder die Zahnärztin auf eigene Beobachtungen hinweisen oder Fragen stellen, die sich um das Thema Mundschleimhaut drehen, damit nichts aus dem Blick gerät. Was man möglicherweise selbst erkennen kann, sind Stellen an der eigentlich feucht glänzenden Mundschleimhaut, die matt wirken oder sich rau anfühlen. Manchmal finden sich auch weißliche Flecken. Auch gerötete Vertiefungen sollten mit versiertem Blick in der Zahnarztpraxis überprüft werden. Ein höheres Risiko auf eine Mundkrebs-Entwicklung haben Raucher/innen oder auch Menschen mit einer besonderen Grunderkrankung. Je nach Diagnose wird in der Zahnarztpraxis eventuell eine Biopsie durchgeführt, eine kleine Zell-Entnahme, die in entsprechende Labore zur weiteren Untersuchung eingeschickt wird.

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Mundspüllösungen: Was bringen sie (nicht)?

Zu den beliebten Mundhygiene-Produkten gehören Mundspüllösungen und Mundwässer – es gibt sie, wie ein Blick in die Regale beispielsweise von Drogeriemärkten zeigt, in erheblicher Auswahl. Dabei ist nicht allen Kundinnen und Kunden bewusst, dass es in diesem Bereich deutliche Unterschiede gibt, die beachtet werden sollten. Wie eine zahnärztliche Zeitschrift kürzlich auflistete, sind hier vor allem die Unterschiede zwischen Mundwässern (nur kosmetisch) und Mundspüllösung (mit therapeutischem Ansatz) zu beachten. Bei der zweiten Gruppe ist beispielsweise öfter auch Fluorid enthalten, das eine zahnschmelzstärkende Wirkung hat und die Zahnoberflächen widerstandsfähiger gegen Säureschäden macht. Ist kein Fluorid enthalten, vergaben die Bewerter Minuspunkte. Ein Blickpunkt bei der Beurteilung der Nützlichkeit lag auf dem Alkoholgehalt: Ist das Produkt alkoholfrei, ist es auch für Schwangere gut zu nutzen, auch für Menschen mit aktueller oder überstandener Alkoholabhängigkeit. Kritisiert wurde, dass auf einigen Produkten der Hinweis auf den Alkohol-Gehalt zu versteckt erfolgte. Als geradezu unverzichtbar hielten die Autoren eine Extraportion Mundpflege für Träger fester Zahnspangen, unterstützend zu spezifischer Zahnzwischenraumpflege, die zudem für die Winkel zwischen Spangenbefestigung und Zahnoberfläche sinnvoll sind. Als sinnvoll erachtet wurden auch Mundspüllösungen, die aufgrund ihrer Inhaltsstoffe bei Zahnfleischentzündungen hilfreiche Effekte haben können.

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