Aktuelles aus der Praxis

DMS 6: die aktuelle große Mundgesundheitsstudie

Die Bezeichnung sagt schon viel über das Vorhaben aus: DMS bedeutet Deutsche Mundgesundheits-Studie, es ist die einzige bundesweit repräsentative Studie zu dieser Thematik. Und die 6 davor besagt, es ist bereits die sechste seit 1989. Diese Langzeitarbeit liefert ein hoch eindrucksvolles Bild, wie sich die Mundgesundheit der Bevölkerung in Deutschland entwickelt. Und sie wächst mit dem verändertem Bild auf die Zahnmedizin: Während bei früheren Studien noch galt, dass ein kariesfreier Zahn ein gesunder Zahn ist, sieht man das mittlerweile differenzierter: Erst, wenn dieser Zahn auch an einer gesunden Position im Mund steht und nicht durch eine Fehlstellung belastet ist, ist er nach den neuen Kriterien auch ein als gesund zu bezeichnender Zahn. Insofern gibt es bei der DMS 6, wie eine große zahnärztliche Zeitschrift berichtet, auch eine Neuerung: Es werden erstmals kieferorthopädische Daten von Kindern im Wechselgebiss-Alter mit erfasst. Wie Prof. Dr. A. Rainer Jordan, Leiter des wissenschaftlichen Instituts der Deutschen Zahnärzte/IDZ in dem Beitrag berichtet, fehlen zu Zahn- und Kieferfehlstellungen bundesweite Daten, die nun mit einer ersten Erhebung eine Daten-Basis bekommen. Dabei geht es nicht nur um Zahnfehlstellungen, sondern auch um Kieferverformungen und damit einhergehende Belastungen der Allgemeingesundheit. Nicht zuletzt aufgrund der Pandemie-bezogenen Einschränkungen verzögern sich die Erhebungen bei den Studienteilnehmern, mit der Hauptveröffentlichung der Ergebnisse der DMS 6 wird im Jahr 2025 gerechnet.

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Nachhaltigkeit: Thema auch in der Zahnmedizin

Zahnmedizin gehört zum Alltag der Menschen und ist, natürlich, auch Teil des Lebens und – darauf verweist die Weltzahnärzte-Organisation FDI aktuell hin – auch Teil von Umwelt und Klima. Insofern gilt auch hier das Gebot der Nachhaltigkeit. Zusammen mit führenden Weltunternehmen hat die FDI nun eine Vereinbarung geschlossen, sozusagen vorbildhaft auf mehr Nachhaltigkeit in der Zahnmedizin hinzuwirken. Im Blickpunkt steht die Zahnmedizin in der Praxis, die Arbeit in den Dentallaboren und die Produktion in der Dentalindustrie – alles mit dem Blick auf die gesamte Lieferkette. Umweltbedrohende Faktoren sollen eliminiert und koordinierte weitreichende Lösungen mit Nachhaltigkeitseffekt vorangebracht werden. Beispielsweise soll mehr auf geschlossene Kreisläufe in Praxis und Produktion geachtet werden. Im Zentrum der neuen Nachhaltigkeitsvereinbarungen stehen nicht zuletzt die Zahnpflege-Produkte, die auch bei der häuslichen Mundhygiene angewendet werden – damit werden auch die Patienten in das Gesamtkonzept mit eingebunden.

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Nachhaltigkeit: Thema auch in der Zahnmedizin

Zahnmedizin gehört zum Alltag der Menschen und ist, natürlich, auch Teil des Lebens und – darauf verweist die Weltzahnärzte-Organisation FDI aktuell hin – auch Teil von Umwelt und Klima. Insofern gilt auch hier das Gebot der Nachhaltigkeit. Zusammen mit führenden Weltunternehmen hat die FDI nun eine Vereinbarung geschlossen, sozusagen vorbildhaft auf mehr Nachhaltigkeit in der Zahnmedizin hinzuwirken. Im Blickpunkt steht die Zahnmedizin in der Praxis, die Arbeit in den Dentallaboren und die Produktion in der Dentalindustrie – alles mit dem Blick auf die gesamte Lieferkette. Umweltbedrohende Faktoren sollen eliminiert und koordinierte weitreichende Lösungen mit Nachhaltigkeitseffekt vorangebracht werden. Beispielsweise soll mehr auf geschlossene Kreisläufe in Praxis und Produktion geachtet werden. Im Zentrum der neuen Nachhaltigkeitsvereinbarungen stehen nicht zuletzt die Zahnpflege-Produkte, die auch bei der häuslichen Mundhygiene angewendet werden – damit werden auch die Patienten in das Gesamtkonzept mit eingebunden.

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Nachhaltigkeit: Thema auch in der Zahnmedizin

Zahnmedizin gehört zum Alltag der Menschen und ist, natürlich, auch Teil des Lebens und – darauf verweist die Weltzahnärzte-Organisation FDI aktuell hin – auch Teil von Umwelt und Klima. Insofern gilt auch hier das Gebot der Nachhaltigkeit. Zusammen mit führenden Weltunternehmen hat die FDI nun eine Vereinbarung geschlossen, sozusagen vorbildhaft auf mehr Nachhaltigkeit in der Zahnmedizin hinzuwirken. Im Blickpunkt steht die Zahnmedizin in der Praxis, die Arbeit in den Dentallaboren und die Produktion in der Dentalindustrie – alles mit dem Blick auf die gesamte Lieferkette. Umweltbedrohende Faktoren sollen eliminiert und koordinierte weitreichende Lösungen mit Nachhaltigkeitseffekt vorangebracht werden. Beispielsweise soll mehr auf geschlossene Kreisläufe in Praxis und Produktion geachtet werden. Im Zentrum der neuen Nachhaltigkeitsvereinbarungen stehen nicht zuletzt die Zahnpflege-Produkte, die auch bei der häuslichen Mundhygiene angewendet werden – damit werden auch die Patienten in das Gesamtkonzept mit eingebunden.

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Saure Gurken: gut oder schlecht für die Zähne?

Eine spannende Studie einer Wissenschaftler-Gruppe aus Israel und China hat sich die „sauren Gurken" als Untersuchungsobjekt vorgenommen. Bisher kannte man die sauren Gurken eher als Karies-Verursacher: Eingelegte saure Gurken enthalten einen hohen Anteil an verstecktem Industrie-Zucker und haben damit – eigentlich – einen zahnschädigenden Effekt. Die Wissenschaftler betrachteten die sauren Gurken aber aus einem fast schon gegensätzlichen Gesichtspunkt: Können sie vielleicht sogar Karies verhindern? Jedenfalls wenn man die Gurken sozusagen pur, also ungezuckert, betrachtet, trifft das sogar zu. Grund ist: Ähnlich wie probiotische Milchsäurebakterien, wie man sie beispielsweise von Joghurts kennt, liefern die speziellen Gurken vergleichbare Bestandteile. Die Wissenschaftler konnten sogar fast 55 unterschiedliche Lactobazillen-Familien identifizieren, eine davon mit einer Erfolgsrate von fast 100 Prozent bei der Hemmung des Wachstums des relevantesten Karies-Bakteriums Streptococcus mutans. Nun wird untersucht, ob die sauren Gurken beziehungsweise ihre relevanten Bestandteile nicht demnächst Zahnpflegeprodukten zugesetzt werden können.

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Saure Gurken: gut oder schlecht für die Zähne?

Eine spannende Studie einer Wissenschaftler-Gruppe aus Israel und China hat sich die „sauren Gurken" als Untersuchungsobjekt vorgenommen. Bisher kannte man die sauren Gurken eher als Karies-Verursacher: Eingelegte saure Gurken enthalten einen hohen Anteil an verstecktem Industrie-Zucker und haben damit – eigentlich – einen zahnschädigenden Effekt. Die Wissenschaftler betrachteten die sauren Gurken aber aus einem fast schon gegensätzlichen Gesichtspunkt: Können sie vielleicht sogar Karies verhindern? Jedenfalls wenn man die Gurken sozusagen pur, also ungezuckert, betrachtet, trifft das sogar zu. Grund ist: Ähnlich wie probiotische Milchsäurebakterien, wie man sie beispielsweise von Joghurts kennt, liefern die speziellen Gurken vergleichbare Bestandteile. Die Wissenschaftler konnten sogar fast 55 unterschiedliche Lactobazillen-Familien identifizieren, eine davon mit einer Erfolgsrate von fast 100 Prozent bei der Hemmung des Wachstums des relevantesten Karies-Bakteriums Streptococcus mutans. Nun wird untersucht, ob die sauren Gurken beziehungsweise ihre relevanten Bestandteile nicht demnächst Zahnpflegeprodukten zugesetzt werden können.

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Saure Gurken: gut oder schlecht für die Zähne?

Eine spannende Studie einer Wissenschaftler-Gruppe aus Israel und China hat sich die „sauren Gurken" als Untersuchungsobjekt vorgenommen. Bisher kannte man die sauren Gurken eher als Karies-Verursacher: Eingelegte saure Gurken enthalten einen hohen Anteil an verstecktem Industrie-Zucker und haben damit – eigentlich – einen zahnschädigenden Effekt. Die Wissenschaftler betrachteten die sauren Gurken aber aus einem fast schon gegensätzlichen Gesichtspunkt: Können sie vielleicht sogar Karies verhindern? Jedenfalls wenn man die Gurken sozusagen pur, also ungezuckert, betrachtet, trifft das sogar zu. Grund ist: Ähnlich wie probiotische Milchsäurebakterien, wie man sie beispielsweise von Joghurts kennt, liefern die speziellen Gurken vergleichbare Bestandteile. Die Wissenschaftler konnten sogar fast 55 unterschiedliche Lactobazillen-Familien identifizieren, eine davon mit einer Erfolgsrate von fast 100 Prozent bei der Hemmung des Wachstums des relevantesten Karies-Bakteriums Streptococcus mutans. Nun wird untersucht, ob die sauren Gurken beziehungsweise ihre relevanten Bestandteile nicht demnächst Zahnpflegeprodukten zugesetzt werden können.

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Wurzelbehandlung: Was bezahlt die Krankenkasse?

Ob eine Wurzelbehandlung von den Krankenkassen bezahlt wird, ist von verschiedenen Aspekten abhängig. Dazu gehört insbesondere: Die Behandlung muss erfolgversprechend sein. Der Mundgesundheits-Informationsdienst proDente hat kürzlich zusammengestellt, was die gesetzliche Krankenversicherung erwartet, ehe sie die Kosten übernimmt: Dazu gehört, dass der zu behandelnde Zahn in einer vollständigen Zahnreihe steht und keine weiteren Lücken rechts und links davon vorhanden sind. Grund ist, dass eine Lückenbildung durch die Wurzelbehandlung des Zahnes vermieden werden kann. Wenn der zu behandelnde Zahn im hinteren Backenzahnbereich steht, geht es darum, dass durch den zu erwartenden Verlust des Zahnes die Zahnreihe einseitig verkürzt würde und der gegenüberstehende Zahn möglicherweise, weil ihm der Gegenpart fehlt, mit der Zeit aus seinem Zahnbett herauswächst. Und ein dritter Kernaspekt ist, dass bestehender Zahnersatz erhalten werden kann, weil keine weitere Zahnlücke entsteht, die eine Erneuerung des Zahnersatzes notwendig machen würde. Das Gute ist: Die Grundvoraussetzung, dass die Wurzelbehandlung erfolgversprechend sein muss, wird heute in der Regel, nicht zuletzt in spezialisierten Praxen, sehr gut erfüllt. Was man aber auch wissen sollte: Es gibt viele über den Standard hinausgehenden Behandlungstechniken, die zu einem bis zu 90prozentigen Behandlungserfolg führen können, und viele weitere Gründe, eine Wurzelbehandlung als Privatleistung zu nutzen. Die Zahnarztpraxen können entsprechend beraten.

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