Zahnimplantat: Auch Nachsorge beachten

Auf Anfrage einer Tageszeitung informierte Prof. Dr. Germán Gómez-Román, Pressesprecher der DGI/Deutsche Gesellschaft für Implantologie, vor ein paar Wochen über Aspekte, die man im Vorfeld einer Implantation mit der ausgewählten Praxis besprechen sollte. Zum notwendigen Aufklärungsgespräch gehören auch Themen aus dem Bereich „Nachsorge": Was muss ich nach der Implantation beachten, wenn ich bisher Raucher war und/oder eine entzündliche Zahnbetterkrankungen (Parodontitis) habe? Wie sieht die richtige Mundhygiene aus und welche Zahnpflegehilfsmittel sind nützlich? Wie oft sollte ich zur Kontrolle kommen? Was passiert, wenn es irgendwie Komplikationen gibt? Beispielsweise, wenn das Implantat nicht einheilen sollte? Und was kosten Nachsorgemaßnahmen in der Zahnarztpraxis? Der DGI-Pressesprecher wies in diesem Zusammenhang auch darauf hin, dass implantologisch tätige Zahnärztinnen und Zahnärzte über eine fundierte Ausbildung verfügen sollten – nicht jeder gelegentlich auch implantierende Zahnarzt könne absehen, ob die Behandlung ein eher einfacher oder doch komplexer Fall sein wird. Mitglieder der DGI sind zu finden auf der Website der Fachgesellschaft im Bereich Patienten unter „Implantologen-Suche" (https://www.dginet.de/web/dgi/implantologen-suche).

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