Aktuelles aus der Praxis

Warum Zahnmedizin studieren? Studie erhielt Preis

Mit dem Hirschfeld-Tiburtius-Preis des Verbandes der Zahnärztinnen (VDZÄ-Dentista) wurde kürzlich eine Dissertation am Universitätsklinikum Ulm ausgezeichnet: Grundlage für Preisvergabe sind Forschungsarbeiten, die geschlechterspezifische Aspekte rund um die Zahnmedizin und damit Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung zum Inhalt haben. Die in diesem Jahr ausgezeichnete Arbeit von Dr. Sandra Tanyeri widmete sich dem Aspekt der Motivation zur Aufnahme eines Zahnmedizinstudiums – und zwar im internationalen Vergleich von Deutschland, Finnland und der Türkei. Es zeigte sich, dass der in Deutschland festgestellte hohe Anteil an weiblichen Zahnärzten (derzeit deutlich über 50 Prozent) auch international ein vergleichbarer Trend ist.  Der hohe Anteil an Zahnärztinnen beeinflusse die Haltung zur Berufswahl und auch zur Berufsausübung, so die Dissertation. In Deutschland zeige sich bei Zahnärztinnen eine hohe Neigung zu präventiven und nicht-chirurgischen Behandlungsverfahren, während operative Eingriffe eher eine männliche Domäne seien. Überraschend sei, die Autorin, dass dies in Finnland und der Türkei ähnlich deutlich zu sehen sei. Auch klassische Rollenmuster wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf waren in den verglichenen Ländern vergleichbar. Die Möglichkeiten, Aspekte wie „Menschen helfen", aber auch persönliche Bedürfnisse wie Familie und Berufsausübung gut einteilen zu können, führten in allen drei Ländern zur Entscheidung für die Zahnmedizin. Konsequenz, so der Verband, sei, dass für chirurgische Verfahren mehr motivierende Fort- und Weiterbildung notwendig sei.

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Warum Zahnmedizin studieren? Studie erhielt Preis

Mit dem Hirschfeld-Tiburtius-Preis des Verbandes der Zahnärztinnen (VDZÄ-Dentista) wurde kürzlich eine Dissertation am Universitätsklinikum Ulm ausgezeichnet: Grundlage für Preisvergabe sind Forschungsarbeiten, die geschlechterspezifische Aspekte rund um die Zahnmedizin und damit Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung zum Inhalt haben. Die in diesem Jahr ausgezeichnete Arbeit von Dr. Sandra Tanyeri widmete sich dem Aspekt der Motivation zur Aufnahme eines Zahnmedizinstudiums – und zwar im internationalen Vergleich von Deutschland, Finnland und der Türkei. Es zeigte sich, dass der in Deutschland festgestellte hohe Anteil an weiblichen Zahnärzten (derzeit deutlich über 50 Prozent) auch international ein vergleichbarer Trend ist.  Der hohe Anteil an Zahnärztinnen beeinflusse die Haltung zur Berufswahl und auch zur Berufsausübung, so die Dissertation. In Deutschland zeige sich bei Zahnärztinnen eine hohe Neigung zu präventiven und nicht-chirurgischen Behandlungsverfahren, während operative Eingriffe eher eine männliche Domäne seien. Überraschend sei, die Autorin, dass dies in Finnland und der Türkei ähnlich deutlich zu sehen sei. Auch klassische Rollenmuster wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf waren in den verglichenen Ländern vergleichbar. Die Möglichkeiten, Aspekte wie „Menschen helfen", aber auch persönliche Bedürfnisse wie Familie und Berufsausübung gut einteilen zu können, führten in allen drei Ländern zur Entscheidung für die Zahnmedizin. Konsequenz, so der Verband, sei, dass für chirurgische Verfahren mehr motivierende Fort- und Weiterbildung notwendig sei.

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Warum Zahnmedizin studieren? Studie erhielt Preis

Mit dem Hirschfeld-Tiburtius-Preis des Verbandes der Zahnärztinnen (VDZÄ-Dentista) wurde kürzlich eine Dissertation am Universitätsklinikum Ulm ausgezeichnet: Grundlage für Preisvergabe sind Forschungsarbeiten, die geschlechterspezifische Aspekte rund um die Zahnmedizin und damit Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung zum Inhalt haben. Die in diesem Jahr ausgezeichnete Arbeit von Dr. Sandra Tanyeri widmete sich dem Aspekt der Motivation zur Aufnahme eines Zahnmedizinstudiums – und zwar im internationalen Vergleich von Deutschland, Finnland und der Türkei. Es zeigte sich, dass der in Deutschland festgestellte hohe Anteil an weiblichen Zahnärzten (derzeit deutlich über 50 Prozent) auch international ein vergleichbarer Trend ist.  Der hohe Anteil an Zahnärztinnen beeinflusse die Haltung zur Berufswahl und auch zur Berufsausübung, so die Dissertation. In Deutschland zeige sich bei Zahnärztinnen eine hohe Neigung zu präventiven und nicht-chirurgischen Behandlungsverfahren, während operative Eingriffe eher eine männliche Domäne seien. Überraschend sei, die Autorin, dass dies in Finnland und der Türkei ähnlich deutlich zu sehen sei. Auch klassische Rollenmuster wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf waren in den verglichenen Ländern vergleichbar. Die Möglichkeiten, Aspekte wie „Menschen helfen", aber auch persönliche Bedürfnisse wie Familie und Berufsausübung gut einteilen zu können, führten in allen drei Ländern zur Entscheidung für die Zahnmedizin. Konsequenz, so der Verband, sei, dass für chirurgische Verfahren mehr motivierende Fort- und Weiterbildung notwendig sei.

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„LKG“: eine der häufigsten angeborenen Fehlbildung

Wie ein Artikel in einer großen deutschen Fachzeitschrift darstellt, gehört die LKG zu den häufigsten angeborenen Fehlbildungen: LKG steht für Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte. Man geht davon aus, dass ungefähr 15 Prozent aller angeborenen Fehlbildungen diese Entwicklungsstörung im Gesicht betreffen. Ein Wissenschaftler-Team der Universität Bonn hat sich des Themas angenommen, um herauszufinden, warum diese Fehlbildung so häufig ist – und damit auch, wie man diese Fehlbildung vielleicht vermeiden kann. Bereits deutlich ist, dass die Erbanlagen rund 90 Prozent an der Entwicklung einer LKG ausmachen – wobei die Sache insofern kompliziert wird, dass es nicht nur ein Gen ist, das dafür verantwortlich zeichnet, sondern eine Reihe von Erbanlagen zusammenkommen müssen. Das Ergebnis der Untersuchung an der Universität Bonn bringt die Erkenntnisse insoweit weiter, als nun spezielle Risikogruppen unter den Erbanlagen identifiziert werden konnten, die zu einer LKG-Entwicklung beitragen können. Eine Klärung und damit auch mögliche Lösung ist aber noch in weiter Ferne: Die Prozesse rund um die Erbanlagen, die „Bauplanungen" der Proteine, ihre Rolle und das Zusammenspiel spezifischer Faktoren erfordert noch erhebliche weitere Forschungsarbeit. Trotzdem sind die Erkenntnisse deutlich weiterführend: DNA-Bereiche und Genmutationen, die für Fehlbildungen im Gesicht verantwortlich sind, konnten weiter eingekreist werden.

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„LKG“: eine der häufigsten angeborenen Fehlbildung

Wie ein Artikel in einer großen deutschen Fachzeitschrift darstellt, gehört die LKG zu den häufigsten angeborenen Fehlbildungen: LKG steht für Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte. Man geht davon aus, dass ungefähr 15 Prozent aller angeborenen Fehlbildungen diese Entwicklungsstörung im Gesicht betreffen. Ein Wissenschaftler-Team der Universität Bonn hat sich des Themas angenommen, um herauszufinden, warum diese Fehlbildung so häufig ist – und damit auch, wie man diese Fehlbildung vielleicht vermeiden kann. Bereits deutlich ist, dass die Erbanlagen rund 90 Prozent an der Entwicklung einer LKG ausmachen – wobei die Sache insofern kompliziert wird, dass es nicht nur ein Gen ist, das dafür verantwortlich zeichnet, sondern eine Reihe von Erbanlagen zusammenkommen müssen. Das Ergebnis der Untersuchung an der Universität Bonn bringt die Erkenntnisse insoweit weiter, als nun spezielle Risikogruppen unter den Erbanlagen identifiziert werden konnten, die zu einer LKG-Entwicklung beitragen können. Eine Klärung und damit auch mögliche Lösung ist aber noch in weiter Ferne: Die Prozesse rund um die Erbanlagen, die „Bauplanungen" der Proteine, ihre Rolle und das Zusammenspiel spezifischer Faktoren erfordert noch erhebliche weitere Forschungsarbeit. Trotzdem sind die Erkenntnisse deutlich weiterführend: DNA-Bereiche und Genmutationen, die für Fehlbildungen im Gesicht verantwortlich sind, konnten weiter eingekreist werden.

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„LKG“: eine der häufigsten angeborenen Fehlbildung

Wie ein Artikel in einer großen deutschen Fachzeitschrift darstellt, gehört die LKG zu den häufigsten angeborenen Fehlbildungen: LKG steht für Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte. Man geht davon aus, dass ungefähr 15 Prozent aller angeborenen Fehlbildungen diese Entwicklungsstörung im Gesicht betreffen. Ein Wissenschaftler-Team der Universität Bonn hat sich des Themas angenommen, um herauszufinden, warum diese Fehlbildung so häufig ist – und damit auch, wie man diese Fehlbildung vielleicht vermeiden kann. Bereits deutlich ist, dass die Erbanlagen rund 90 Prozent an der Entwicklung einer LKG ausmachen – wobei die Sache insofern kompliziert wird, dass es nicht nur ein Gen ist, das dafür verantwortlich zeichnet, sondern eine Reihe von Erbanlagen zusammenkommen müssen. Das Ergebnis der Untersuchung an der Universität Bonn bringt die Erkenntnisse insoweit weiter, als nun spezielle Risikogruppen unter den Erbanlagen identifiziert werden konnten, die zu einer LKG-Entwicklung beitragen können. Eine Klärung und damit auch mögliche Lösung ist aber noch in weiter Ferne: Die Prozesse rund um die Erbanlagen, die „Bauplanungen" der Proteine, ihre Rolle und das Zusammenspiel spezifischer Faktoren erfordert noch erhebliche weitere Forschungsarbeit. Trotzdem sind die Erkenntnisse deutlich weiterführend: DNA-Bereiche und Genmutationen, die für Fehlbildungen im Gesicht verantwortlich sind, konnten weiter eingekreist werden.

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Vermeidbar: Zahnlosigkeit im Alter

Wie Prof. Dr. Christoph Benz, Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer, gegenüber der Presse vor einigen Tagen verdeutlichte, ist es heute möglich, Zahnlosigkeit im Alter zu vermeiden. Während früher auf Fotos oder Gemälden alte Menschen an eingefallenem Kiefer und einem eingezogenen Mund erkennbar waren, ist es heute nicht selten, dass auch in sehr hohem Alter noch mit vielen eigenen Zähnen gelächelt werden kann. Wichtig sei, dass bereits im Anfangsstadium eine sich entwickelnde Parodontitis behandelt wird – so kann das Zahnbett, der Zahnhalteapparat stabil bleiben und Zahnausfall verhindert werden. Während sich bei jüngeren Menschen die Karies oft auf der Zahnfläche zeigt, bei Backenzähnen auch auf der Kaufläche, sind bei älteren Menschen mit natürlichen Zähnen aufgrund des biologischen Rückgangs von Knochen und Zahnfleisch oft die empfindlichen Zahnhälse oder teilweise ungeschützt stehende Zahnwurzeln betroffen – auch hier lässt sich durch regelmäßige zahnärztliche Betreuung und gute häusliche Mundhygiene eine Schädigung der Zähne gut eindämmen oder vermeiden. Manche älteren Patientinnen und Patienten seien zwar an ihre Zahnbürste gewöhnt, aber noch nicht an den regelmäßigen Einsatz von Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürstchen: Hier sei es Aufgabe der Praxis, die Patientinnen und Patienten aller Altersgruppen für die große Chance zu begeistern, auch in höherem und hohem Alter noch mit eigenen Zähnen „kraftvoll zubeißen" zu können.

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Vermeidbar: Zahnlosigkeit im Alter

Wie Prof. Dr. Christoph Benz, Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer, gegenüber der Presse vor einigen Tagen verdeutlichte, ist es heute möglich, Zahnlosigkeit im Alter zu vermeiden. Während früher auf Fotos oder Gemälden alte Menschen an eingefallenem Kiefer und einem eingezogenen Mund erkennbar waren, ist es heute nicht selten, dass auch in sehr hohem Alter noch mit vielen eigenen Zähnen gelächelt werden kann. Wichtig sei, dass bereits im Anfangsstadium eine sich entwickelnde Parodontitis behandelt wird – so kann das Zahnbett, der Zahnhalteapparat stabil bleiben und Zahnausfall verhindert werden. Während sich bei jüngeren Menschen die Karies oft auf der Zahnfläche zeigt, bei Backenzähnen auch auf der Kaufläche, sind bei älteren Menschen mit natürlichen Zähnen aufgrund des biologischen Rückgangs von Knochen und Zahnfleisch oft die empfindlichen Zahnhälse oder teilweise ungeschützt stehende Zahnwurzeln betroffen – auch hier lässt sich durch regelmäßige zahnärztliche Betreuung und gute häusliche Mundhygiene eine Schädigung der Zähne gut eindämmen oder vermeiden. Manche älteren Patientinnen und Patienten seien zwar an ihre Zahnbürste gewöhnt, aber noch nicht an den regelmäßigen Einsatz von Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürstchen: Hier sei es Aufgabe der Praxis, die Patientinnen und Patienten aller Altersgruppen für die große Chance zu begeistern, auch in höherem und hohem Alter noch mit eigenen Zähnen „kraftvoll zubeißen" zu können.

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