Aktuelles aus der Praxis

Covid-19: Wie zeigt sie sich im Mund?

Die Fachzeitschrift „Zahnärztliche Mitteilungen" hat kürzlich eine Übersicht veröffentlicht mit Hinweisen darauf, wo und wie sich Covid-19 im Mund zeigt. Ausgewertet hat eine brasilianische Studie bisher Daten von fast 85.000 Patienten (40 % davon aus Europa), die Studie wird kontinuierlich fortgesetzt. Nach den bisherigen Ergebnissen leiden die Patienten vor allem unter zwei mundbezogenen Problemen: Geschmacksstörungen und Mundgeruch. Geschmacksstörungen unterschiedlicher Art zeigten sich bei rund 40 % der Erkrankten. Noch wichtiger halten die Wissenschaftler das Symptom Mundtrockenheit, das auch noch häufiger vorkam, nämlich bei 43 % der untersuchten Patienten. Nach Einschätzung der Forscher könnte Mundtrockenheit, die bereits in sehr frühem Stadium bemerkt wird, sogar ein Marker für eine mögliche Covid-19-Erkrankung sein, zumindest sollte man, wenn man unter Mundtrockenheit leidet und vielleicht weitere auf eine Infektion hindeutende Symptome zeigt, auf das Vorhandensein einer Covid-19-Erkrankung testen. Zu den weiteren Symptomen, die die Wissenschaftler entdeckten, gehörten Mundgeruch und unterschiedliche Veränderungen an der Mundschleimhaut. Fundiert aussagekräftige Daten zu den Mundschleimhautschädigungen fehlen dazu aber noch.

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Covid-19: Wie zeigt sie sich im Mund?

Die Fachzeitschrift „Zahnärztliche Mitteilungen" hat kürzlich eine Übersicht veröffentlicht mit Hinweisen darauf, wo und wie sich Covid-19 im Mund zeigt. Ausgewertet hat eine brasilianische Studie bisher Daten von fast 85.000 Patienten (40 % davon aus Europa), die Studie wird kontinuierlich fortgesetzt. Nach den bisherigen Ergebnissen leiden die Patienten vor allem unter zwei mundbezogenen Problemen: Geschmacksstörungen und Mundgeruch. Geschmacksstörungen unterschiedlicher Art zeigten sich bei rund 40 % der Erkrankten. Noch wichtiger halten die Wissenschaftler das Symptom Mundtrockenheit, das auch noch häufiger vorkam, nämlich bei 43 % der untersuchten Patienten. Nach Einschätzung der Forscher könnte Mundtrockenheit, die bereits in sehr frühem Stadium bemerkt wird, sogar ein Marker für eine mögliche Covid-19-Erkrankung sein, zumindest sollte man, wenn man unter Mundtrockenheit leidet und vielleicht weitere auf eine Infektion hindeutende Symptome zeigt, auf das Vorhandensein einer Covid-19-Erkrankung testen. Zu den weiteren Symptomen, die die Wissenschaftler entdeckten, gehörten Mundgeruch und unterschiedliche Veränderungen an der Mundschleimhaut. Fundiert aussagekräftige Daten zu den Mundschleimhautschädigungen fehlen dazu aber noch.

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Covid-19: Wie zeigt sie sich im Mund?

Die Fachzeitschrift „Zahnärztliche Mitteilungen" hat kürzlich eine Übersicht veröffentlicht mit Hinweisen darauf, wo und wie sich Covid-19 im Mund zeigt. Ausgewertet hat eine brasilianische Studie bisher Daten von fast 85.000 Patienten (40 % davon aus Europa), die Studie wird kontinuierlich fortgesetzt. Nach den bisherigen Ergebnissen leiden die Patienten vor allem unter zwei mundbezogenen Problemen: Geschmacksstörungen und Mundgeruch. Geschmacksstörungen unterschiedlicher Art zeigten sich bei rund 40 % der Erkrankten. Noch wichtiger halten die Wissenschaftler das Symptom Mundtrockenheit, das auch noch häufiger vorkam, nämlich bei 43 % der untersuchten Patienten. Nach Einschätzung der Forscher könnte Mundtrockenheit, die bereits in sehr frühem Stadium bemerkt wird, sogar ein Marker für eine mögliche Covid-19-Erkrankung sein, zumindest sollte man, wenn man unter Mundtrockenheit leidet und vielleicht weitere auf eine Infektion hindeutende Symptome zeigt, auf das Vorhandensein einer Covid-19-Erkrankung testen. Zu den weiteren Symptomen, die die Wissenschaftler entdeckten, gehörten Mundgeruch und unterschiedliche Veränderungen an der Mundschleimhaut. Fundiert aussagekräftige Daten zu den Mundschleimhautschädigungen fehlen dazu aber noch.

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Schlaf-Apnoe: Manchmal geht nur eine OP

Für die Behandlung einer Schlafapnoe (nächtliche Atemaussetzer, die weit riskanter sind als reines Schnarchen), gibt es mittlerweile verschiedene Möglichkeiten: Sie reichen von kleinen Geräten, die die Zungenposition optimieren, um ein Zurückrutschen in den Rachen und damit Atemeinschränkungen zu verhindern, bis hin zu aufwändigen Operationen. Dass eine Schlafapnoe unbedingt behandelt werden muss, ist inzwischen auch der Öffentlichkeit bewusst, denn die Folgen behindern nicht nur den Arbeitsalltag, sondern können auch lebensgefährlich werden. Verständlich ist, dass viele Betroffene es lieber mit einer Schiene oder einer anderen Atemhilfe versuchen, manche benötigen auch eine erhebliche Gewichtsreduktion, bei anderen reicht der Verzicht auf gefäßrelevante Genussmittel wie Rauchen und Alkohol. Es gibt aber auch Fälle, wo das alles nicht ausreicht oder nicht umsetzbar ist. Besonders in schweren Fällen kann es notwendig sein, eine grundsätzliche Veränderung des Mund-Gaumen-Bereiches zu erreichen. Die DGMKG, die Fachgesellschaft für  Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgen, hat kürzlich darauf hingewiesen, dass solche Eingriffe, die die hinteren Luftwege öffnen, oft auch einen dauerhaften Therapieerfolg ermöglichen, der Atemmasken und andere Hilfsmittel überflüssig macht. Betroffene sollten diese Behandlungsmöglichkeit daher nicht von vorneherein ausschließen.

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Schlaf-Apnoe: Manchmal geht nur eine OP

Für die Behandlung einer Schlafapnoe (nächtliche Atemaussetzer, die weit riskanter sind als reines Schnarchen), gibt es mittlerweile verschiedene Möglichkeiten: Sie reichen von kleinen Geräten, die die Zungenposition optimieren, um ein Zurückrutschen in den Rachen und damit Atemeinschränkungen zu verhindern, bis hin zu aufwändigen Operationen. Dass eine Schlafapnoe unbedingt behandelt werden muss, ist inzwischen auch der Öffentlichkeit bewusst, denn die Folgen behindern nicht nur den Arbeitsalltag, sondern können auch lebensgefährlich werden. Verständlich ist, dass viele Betroffene es lieber mit einer Schiene oder einer anderen Atemhilfe versuchen, manche benötigen auch eine erhebliche Gewichtsreduktion, bei anderen reicht der Verzicht auf gefäßrelevante Genussmittel wie Rauchen und Alkohol. Es gibt aber auch Fälle, wo das alles nicht ausreicht oder nicht umsetzbar ist. Besonders in schweren Fällen kann es notwendig sein, eine grundsätzliche Veränderung des Mund-Gaumen-Bereiches zu erreichen. Die DGMKG, die Fachgesellschaft für  Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgen, hat kürzlich darauf hingewiesen, dass solche Eingriffe, die die hinteren Luftwege öffnen, oft auch einen dauerhaften Therapieerfolg ermöglichen, der Atemmasken und andere Hilfsmittel überflüssig macht. Betroffene sollten diese Behandlungsmöglichkeit daher nicht von vorneherein ausschließen.

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Schlaf-Apnoe: Manchmal geht nur eine OP

Für die Behandlung einer Schlafapnoe (nächtliche Atemaussetzer, die weit riskanter sind als reines Schnarchen), gibt es mittlerweile verschiedene Möglichkeiten: Sie reichen von kleinen Geräten, die die Zungenposition optimieren, um ein Zurückrutschen in den Rachen und damit Atemeinschränkungen zu verhindern, bis hin zu aufwändigen Operationen. Dass eine Schlafapnoe unbedingt behandelt werden muss, ist inzwischen auch der Öffentlichkeit bewusst, denn die Folgen behindern nicht nur den Arbeitsalltag, sondern können auch lebensgefährlich werden. Verständlich ist, dass viele Betroffene es lieber mit einer Schiene oder einer anderen Atemhilfe versuchen, manche benötigen auch eine erhebliche Gewichtsreduktion, bei anderen reicht der Verzicht auf gefäßrelevante Genussmittel wie Rauchen und Alkohol. Es gibt aber auch Fälle, wo das alles nicht ausreicht oder nicht umsetzbar ist. Besonders in schweren Fällen kann es notwendig sein, eine grundsätzliche Veränderung des Mund-Gaumen-Bereiches zu erreichen. Die DGMKG, die Fachgesellschaft für  Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgen, hat kürzlich darauf hingewiesen, dass solche Eingriffe, die die hinteren Luftwege öffnen, oft auch einen dauerhaften Therapieerfolg ermöglichen, der Atemmasken und andere Hilfsmittel überflüssig macht. Betroffene sollten diese Behandlungsmöglichkeit daher nicht von vorneherein ausschließen.

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Weit verbreitet: Herpes simplex-Virus

Bekannt ist das Virus namens Herpes-simplex vor allem durch seine sichtbaren Spuren an den Lippen: Bläschen mit sehr unangenehmen Schmerzen und Begleiterscheinungen, die nicht immer leicht ausheilen. Rund 80 % der Bevölkerung tragen diese Viren in sich, aber nur bei einem Teil, geschätzt 20 %, kommt es auch zu einem sichtbaren Ausbruch der Infektion. Eher neu ist die Erkenntnis, über die der wissenschaftliche Springer Verlag gerade berichtete: Offensichtlich gibt es eine Verbindung zwischen dem Vorhandensein von Herpes-simplex-Typ-1-Antikörpern und der Entwicklung einer Alzheimer-Demenz. Wie die zitierten Studien zeigen, ist ein bestimmtes Protein der Nervenfasern der anschiebende Faktor. Bestätigt wird die Vermutung auch durch das häufige Vorhandensein von Lippen-Herpes bei entsprechenden Patienten mit Alzheimer-Demenz. Die Wissenschaftler regen an, bei entsprechenden Anzeichen von Virusbelastung durch Herpes-simplex eine prophylaktische Impfung vorzunehmen (Herpes-Zoster, Windpocken): So könnte voraussichtlich das Risiko einer Alzheimer-Demenz reduziert werden, entsprechende Tests geben Anlass zu der Vermutung, dass das gelingen könnte.

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Weit verbreitet: Herpes simplex-Virus

Bekannt ist das Virus namens Herpes-simplex vor allem durch seine sichtbaren Spuren an den Lippen: Bläschen mit sehr unangenehmen Schmerzen und Begleiterscheinungen, die nicht immer leicht ausheilen. Rund 80 % der Bevölkerung tragen diese Viren in sich, aber nur bei einem Teil, geschätzt 20 %, kommt es auch zu einem sichtbaren Ausbruch der Infektion. Eher neu ist die Erkenntnis, über die der wissenschaftliche Springer Verlag gerade berichtete: Offensichtlich gibt es eine Verbindung zwischen dem Vorhandensein von Herpes-simplex-Typ-1-Antikörpern und der Entwicklung einer Alzheimer-Demenz. Wie die zitierten Studien zeigen, ist ein bestimmtes Protein der Nervenfasern der anschiebende Faktor. Bestätigt wird die Vermutung auch durch das häufige Vorhandensein von Lippen-Herpes bei entsprechenden Patienten mit Alzheimer-Demenz. Die Wissenschaftler regen an, bei entsprechenden Anzeichen von Virusbelastung durch Herpes-simplex eine prophylaktische Impfung vorzunehmen (Herpes-Zoster, Windpocken): So könnte voraussichtlich das Risiko einer Alzheimer-Demenz reduziert werden, entsprechende Tests geben Anlass zu der Vermutung, dass das gelingen könnte.

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