Die zahnmedizinische Profession tauscht über ihren Weltverband FDI (World Dental Federation) Erkenntnisse und Erfahrungen aus und entwickelt Gesundheitsziele – und hier insbesondere internationale. Kürzlich wurde ein solches neues weltweites Gesundheitsziel veröffentlicht: Unter dem Slogan „Vision 2030" will die weltweite Zahnärzteschaft nicht zuletzt mehr als bisher schon mit weiteren Disziplinen im Bereich Gesundheit und Vorsorge zusammenarbeiten, um die Mundgesundheit auf allen Kontinenten zu verbessern. Wie Erhebungen zeigen, gibt es beispielsweise Länder, in denen Mundkrebs zu den weit verbreiteten Erkrankungen gehören, mit erheblichen Folgen nicht nur für die Patienten selbst, sondern auch für die Leistungsfähigkeit des jeweiligen Gesundheitssystems. Ein weiterer Fokus liegt auf der besseren Versorgung der älteren Menschen. Die FDI baut darauf, dass über eine bessere Zusammenarbeit von Zahnärzten und Hausärzten mehr Patienten erreicht werden können, die den Weg sonst gar nicht zu einer zahnärztlichen Behandlung fänden. Zudem belegt die Wissenschaft immer mehr Zusammenhänge von Mundkeimen und Allgemeinerkrankungen, entsprechende Expertise verbessert letztlich auch die hausärztliche Behandlung.
Eine aktuelle Studie einer japanischen Wissenschaftlergruppe hat einen deutlichen Zusammenhang von Bakterien, die die Zahnbettentzündung Parodontitis auslösen, und Folgen für das sogenannte metabolische Syndrom aufgezeigt: Unter metabolischem Syndrom (Syndrom = Auftreten verschiedener Krankheitszeichen mit vermuteter gemeinsamer Ursache oder Folgewirkung) versteht man Erkrankungen, die zu einem Diabetes oder schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen können. Wie die japanische Studie gezeigt hat, steigt dieses Risiko signifikant, wenn Parodontitis-Bakterien über den Blutkreislauf durch den Körper verteilt werden. Sie fanden einen klaren Zusammenhang mit Blick auf metabolisch bedingte Funktionsstörungen der Skelettmuskulatur. Im Zuge der Studie wurde zudem deutlich, wie stark die Mund-Bakterien auch das Darm-Biotop verändern können. Letztlich bestätigt auch diese Studie erneut, wie deutlich der Einfluss einer Parodontitis auf das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist.
Eine aktuelle Studie einer japanischen Wissenschaftlergruppe hat einen deutlichen Zusammenhang von Bakterien, die die Zahnbettentzündung Parodontitis auslösen, und Folgen für das sogenannte metabolische Syndrom aufgezeigt: Unter metabolischem Syndrom (Syndrom = Auftreten verschiedener Krankheitszeichen mit vermuteter gemeinsamer Ursache oder Folgewirkung) versteht man Erkrankungen, die zu einem Diabetes oder schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen können. Wie die japanische Studie gezeigt hat, steigt dieses Risiko signifikant, wenn Parodontitis-Bakterien über den Blutkreislauf durch den Körper verteilt werden. Sie fanden einen klaren Zusammenhang mit Blick auf metabolisch bedingte Funktionsstörungen der Skelettmuskulatur. Im Zuge der Studie wurde zudem deutlich, wie stark die Mund-Bakterien auch das Darm-Biotop verändern können. Letztlich bestätigt auch diese Studie erneut, wie deutlich der Einfluss einer Parodontitis auf das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist.
Eine aktuelle Studie einer japanischen Wissenschaftlergruppe hat einen deutlichen Zusammenhang von Bakterien, die die Zahnbettentzündung Parodontitis auslösen, und Folgen für das sogenannte metabolische Syndrom aufgezeigt: Unter metabolischem Syndrom (Syndrom = Auftreten verschiedener Krankheitszeichen mit vermuteter gemeinsamer Ursache oder Folgewirkung) versteht man Erkrankungen, die zu einem Diabetes oder schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen können. Wie die japanische Studie gezeigt hat, steigt dieses Risiko signifikant, wenn Parodontitis-Bakterien über den Blutkreislauf durch den Körper verteilt werden. Sie fanden einen klaren Zusammenhang mit Blick auf metabolisch bedingte Funktionsstörungen der Skelettmuskulatur. Im Zuge der Studie wurde zudem deutlich, wie stark die Mund-Bakterien auch das Darm-Biotop verändern können. Letztlich bestätigt auch diese Studie erneut, wie deutlich der Einfluss einer Parodontitis auf das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist.
Wer ein Zahnimplantat benötigt, bekommt diese Art Zahnersatz natürlich in seiner Zahnarztarztpraxis: Daran ist alles richtig. Trotzdem ist damit nicht abgedeckt, wer alles an einer implantatgetragenen Zahnersatz-Versorgung mitbeteiligt ist. Je nach Ausrichtung der Zahnarztpraxis kann eine oralchirurgische Praxis für den Teil der Arbeit einbezogen sein, die sich um Vorbereitung und Einsetzen des Implantates kümmert. In der Regel ebenfalls mit integriert in den Gesamtablauf ist auch das Zahntechnik-Labor, das die Zahnkrone fertigt, die abschließend auf die eingesetzte künstliche Zahnwurzel, das Implantat, aufgesetzt wird. Wie der Mundgesundheits-Informationsdienst proDente in einer aktuellen Mitteilung berichtet, erfordert die Herstellung von implantatgetragenem Zahnersatz ein sehr enges Zusammenspiel in Planung und Ausführung von zahnärztlichen und zahntechnischen Arbeits-Teilaufgaben. Das Zahntechnik-Labor ist zumeist auch für die Herstellung eines individuell ausgerichteten „Pfostens" zuständig, der das Verbindungsglied zwischen Implantat und Zahnkrone darstellt – und das, je nach Lage des Implantates und Aufgabe der Versorgung im Mund auch Neigungsprobleme ausgleichen muss. Heute laufen viele Abstimmungen zwischen Praxis und Labor über den Computer – das ermöglicht eine Feinabstimmung auch im Detail. Das Ergebnis ist jedenfalls immer: ein Unikat. Speziell für diesen einen Patienten.
Wer ein Zahnimplantat benötigt, bekommt diese Art Zahnersatz natürlich in seiner Zahnarztarztpraxis: Daran ist alles richtig. Trotzdem ist damit nicht abgedeckt, wer alles an einer implantatgetragenen Zahnersatz-Versorgung mitbeteiligt ist. Je nach Ausrichtung der Zahnarztpraxis kann eine oralchirurgische Praxis für den Teil der Arbeit einbezogen sein, die sich um Vorbereitung und Einsetzen des Implantates kümmert. In der Regel ebenfalls mit integriert in den Gesamtablauf ist auch das Zahntechnik-Labor, das die Zahnkrone fertigt, die abschließend auf die eingesetzte künstliche Zahnwurzel, das Implantat, aufgesetzt wird. Wie der Mundgesundheits-Informationsdienst proDente in einer aktuellen Mitteilung berichtet, erfordert die Herstellung von implantatgetragenem Zahnersatz ein sehr enges Zusammenspiel in Planung und Ausführung von zahnärztlichen und zahntechnischen Arbeits-Teilaufgaben. Das Zahntechnik-Labor ist zumeist auch für die Herstellung eines individuell ausgerichteten „Pfostens" zuständig, der das Verbindungsglied zwischen Implantat und Zahnkrone darstellt – und das, je nach Lage des Implantates und Aufgabe der Versorgung im Mund auch Neigungsprobleme ausgleichen muss. Heute laufen viele Abstimmungen zwischen Praxis und Labor über den Computer – das ermöglicht eine Feinabstimmung auch im Detail. Das Ergebnis ist jedenfalls immer: ein Unikat. Speziell für diesen einen Patienten.
Wer ein Zahnimplantat benötigt, bekommt diese Art Zahnersatz natürlich in seiner Zahnarztarztpraxis: Daran ist alles richtig. Trotzdem ist damit nicht abgedeckt, wer alles an einer implantatgetragenen Zahnersatz-Versorgung mitbeteiligt ist. Je nach Ausrichtung der Zahnarztpraxis kann eine oralchirurgische Praxis für den Teil der Arbeit einbezogen sein, die sich um Vorbereitung und Einsetzen des Implantates kümmert. In der Regel ebenfalls mit integriert in den Gesamtablauf ist auch das Zahntechnik-Labor, das die Zahnkrone fertigt, die abschließend auf die eingesetzte künstliche Zahnwurzel, das Implantat, aufgesetzt wird. Wie der Mundgesundheits-Informationsdienst proDente in einer aktuellen Mitteilung berichtet, erfordert die Herstellung von implantatgetragenem Zahnersatz ein sehr enges Zusammenspiel in Planung und Ausführung von zahnärztlichen und zahntechnischen Arbeits-Teilaufgaben. Das Zahntechnik-Labor ist zumeist auch für die Herstellung eines individuell ausgerichteten „Pfostens" zuständig, der das Verbindungsglied zwischen Implantat und Zahnkrone darstellt – und das, je nach Lage des Implantates und Aufgabe der Versorgung im Mund auch Neigungsprobleme ausgleichen muss. Heute laufen viele Abstimmungen zwischen Praxis und Labor über den Computer – das ermöglicht eine Feinabstimmung auch im Detail. Das Ergebnis ist jedenfalls immer: ein Unikat. Speziell für diesen einen Patienten.
Man kann sich die Bisshöhe seiner Zähne, genauer: die Zahnlänge regelrecht abarbeiten: durch Knirschen in der Nacht beispielsweise. Verschiedene Studien haben bereits in der Vergangenheit gezeigt, dass mit dem veränderten und nicht mehr genau passenden Zusammenspiel von Ober- und Unterkieferzähnen auch die Aussprache leiden kann: Es entsteht ein Lispeln. Ob und wie sich die Sprachsituation verändert, wenn die Zähne „aufgebaut" und in ursprünglicher Länge und Form wieder hergestellt werden, das hat nun eine niederländische Forschergruppe getestet. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Sprache im Laufe der Zeit und mit Gewöhnung an die neue Zahnstellung deutlich verbessert, es aber zumindest in der ersten Zeit oft zu einer Beibehaltung von Sprechfehlern beim „s" und beim „f" kommt. Das erinnert an vergleichbare Erfahrungen mit Zahnersatz, bei dem gerade die S- und F-Laute auch häufig zu Übergangs-Lispeln führen. Schön für die Patienten in der Studiengruppe: Sie selbst empfanden ihre Sprache als klarer und deutlicher auch dann schon, als die Verbesserung objektiv noch gar nicht so eindeutig messbar war.