Weltweite Umfrage: Wie steht es um die Mundgesundheit?

Zu interessanten Daten kam die vom Unternehmen Philips weltweit erhobene Studie zu Wissen und Verhalten von Patienten rund um die Mundgesundheit. Die für Deutschland relevanten Antworten (rund 2100 Befragte ab 18 Jahren) wurden kürzlich in einem Artikel in einer zahnärztlichen Fachzeitschrift vorgestellt. Demnach finden es in Deutschland erheblich weniger Eltern (35 %) als in den USA (50 %) oder in Australien (59 %) schwierig, ihre Kinder zu regelmäßiger Zahnpflege anzuhalten. Für Deutsche ist der Zusammenhang von Mundhygiene und Zahnschäden sehr vertraut, rund 72 % meinen, wenn die Zahnpflege nachlässt, steigt das Risiko von Zahnverlust. Zähneputzen wird aber auch bei aufgeklärten Patienten manchmal vergessen, vor allem vor dem Schlafengehen (43 %) oder gleich nach dem Aufstehen (36 %) und von Männern (41 %) eher als von Frauen (31 %). Während in vielen anderen Ländern Menschen auf der Suche nach Gesundheitsempfehlungen eher die Familie oder das Internet befragen, nutzen die Deutschen eher Ärzte (77 %), Zahnärzte (64 %) und Apotheker (39 %). Drei von vier Deutschen legen großen Wert darauf, bei besonderen Anlässen auch ein besonders gesund aussehendes Lächeln zeigen zu können. Welche Rolle Ernährung und Mundhygiene für „weiße Zähne" spielen, wissen zwei von fünf Deutschen dagegen nicht. Und rund ein Sechstel der Befragten wusste nicht, wie man seine Mundgesundheit verbessern kann. Wenn ein bisschen Geld übrig wäre, würden 27 % der Befragten eine Massage buchen, 24 % einen Haarschnitt – und 19 % eine professionelle Zahnreinigung.

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